Kfz-Rechtsschutzversicherung Vergleich 2024

Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Sachen – so lautet eine altbekannte Volksweisheit. Dies gilt insbesondere im Bereich Verkehrsrecht. Aus diesem Grund empfiehlt sich in vielen Fällen der Abschluss einer Kfz-Rechtsschutzversicherung.

Sie sind auch an einem Kfz-Rechtsschutz interessiert? Hier finden Sie alle Infos zum Thema. Dabei erklären wir Ihnen, welche Leistungen eine Kfz-Rechtsschutzversicherung ufasst und worauf Sie beim Abschluss der Versicherung achten müssen. Außerdem können Sie unseren Vergleich nutzen, um kinderleicht die beste Versicherung für Ihre Bedürfnisse zu finden:

 

Wann ist eine Kfz-Rechtsschutzversicherung sinnvoll?

Sie kennen das sicher auch: Es vergeht nahezu kein Tag, an dem man sich im Straßenverkehr nicht über andere Verkehrsteilnehmer aufregt. Somit ist es auch kein Wunder, dass hier am schnellsten Streitigkeiten entstehen, welche dann nicht selten vor Gericht ausgetragen werden. Die Österreicher lieben ihre Autos und achten darauf, dass geliebte Blech ständig in Ordnung zu halten. Schon kleinste Kratzer führen dann häufig zu Streitigkeiten, die dann vor besagten Gerichten enden.

Um die damit verbundenen finanziellen Gefahren zu umgehen, sollten Sie über den Abschluss einer Kfz-Rechtsschutzversicherung nachdenken. Diese, auch als Verkehrsrechtsschutz bezeichnete Versicherung ist für alle Streitigkeiten zuständig, die durch die Benutzung eines Fahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr entstehen.

Dazu muss man wissen: Die herkömmliche Rechtsschutzversicherung, wie sie sicherlich jeder in Österreich kennt, schließt eine Haftung für Versicherungsfälle, die ihren Ursprung im Straßenverkehr haben, meist komplett aus. Sie können sich also nicht darauf verlassen, dass eine private Rechtsschutzversicherung einspringt, wenn Sie Probleme durch Streitigkeiten im Straßenverkehr bekommen.

Zum Glück gibt es dafür die Kfz Rechtsschutzversicherung. Sie schließt die Lücke zwischen privater Rechtsschutzversicherung und sämtlichen rechtlichen Auseinandersetzungen, die im öffentlichen Straßenverkehr entstehen. Grundsätzlich kann die Kfz-Rechtsschutzversicherung entweder als Einzelversicherung oder im Paket mit einer herkömmlichen privaten Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden. Viele Versicherer bieten spezielle Rabatte an, wenn der Kunde beide Versicherungsformen gleichzeitig abschließt.

Doch Vorsicht: Nicht immer muss ein solches Angebot zwingend günstiger sein. Sie sollten also zunächst die entsprechenden Offerten genau unter die Lupe nehmen und die Konditionen für alle Versicherungen untereinander vergleichen. Dafür gibt es im Internet spezielle Tools, die auch Ihre privaten Vorstellungen, Wünsche und Voraussetzungen bestmöglich beachten.

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Was bietet der Kfz-Rechtsschutz?

Inzwischen bieten fast alle Kfz-Rechtsschutzversicherungen einen echten Rundumschutz. Die Versicherung vertritt ihr Mitglied in sämtlichen rechtlichen Streitigkeiten, die sich aus Ereignissen im Straßenverkehr ergeben haben. Zusammenfassend umfasst ein KFZ-Rechtsschutz im Normalfall folgende Leistungen:

  • juristische Erstberatung
  • Strafrechtsschutz (z.B. bei einem Autounfall)
  • Vertragsrecht (z.B. Kaufvertrag bei Autokauf)
  • Schadenersatz-Rechtsschutz (z.B. bei einem Schaden durch einen Unfall)
  • Verkehrssteuer-Rechtsschutz (z.B. bei der Kfz-Steuer)
  • Rechtsschutz bei Verkehrsordnungswidrigkeiten (z.B. Widerspruch gegen Bußgeld)
  • außergerichtliche Einigung (Mediation)
  • Strafkaution als Darlehen

In diesem Zusammenhang spielt es keine Rolle, ob der Versicherte letztendlich vor Gericht schuldig gesprochen wird oder ob sein Unfall- bzw. Streitgegner die Schuld trägt. Dabei übernimmt die Kfz-Rechtsschutzversicherung sämtliche Kosten, die aus dem entsprechenden Gerichtsprozess entstehen. Damit sind nicht nur die Gerichtskosten selbst gemeint, sondern auch sämtliche Ausgaben, die für das Einschalten von Anwälten, Gutachtern oder für das Vorladen von Zeugen entstehen.

Das bedeutet konkret: Schätzkosten, wie sie durch das Einschalten eines Gutachters bereits vor Beginn des Gerichtsprozesses entstehen sowie Kosten für eine Beratung durch einen Anwalt werden ebenfalls durch die Kfz-Rechtsschutzversicherung übernommen. Die Kostenübernahme ist also nicht von einer Gerichtsverhandlung abhängig.

Die österreichische Kfz-Rechtsschutzversicherung beinhaltet in der Regel sowohl den Schadenersatz-Rechtsschutz als auch Straf- und Führerschein-Rechtsschutz. Somit bietet die Versicherung einen großen Leistungsumfang, der sich über die bereits erwähnten Streitigkeiten vor Gericht, die meist infolge von Unfällen oder sonstigen Beschädigungen am Fahrzeug entstehen, auch auf viele andere Bereiche erstreckt. Beispiele dafür sind:

  • Probleme, die beim Kauf eines Fahrzeugs bzw. durch den Kaufvertrag entstehen.
  • Probleme bei der Durchsetzung von Schadensersatzforderungen, die nach einem Unfall entstehen.
  • Probleme, die durch den Entzug der Fahrerlaubnis entstehen (zum Beispiel nach einem Unfall).

Trotz dieses enormen Leistungsumfangs umfasst die Kfz-Rechtsschutzversicherung nicht alle Eventualitäten. So wird der Versicherungsschutz in der Regel immer dann verweigert, wenn der Versicherungsfall durch den Versicherten vorsätzlich verursacht wurde. Dies ergibt sich beispielsweise bei Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder auch dann, wenn der Versicherte mutwillig fremdes Eigentum oder die Gesundheit Dritter schädigt.

Unterschieden werden muss außerdem zwischen einer privaten und einer gewerblichen Kfz-Rechtsschutzversicherung. Wer als Freiberufler oder Selbstständiger mit seinem Fahrzeug unterwegs ist, der muss eine gewerbliche Kfz-Rechtsschutzversicherung oder Verkehrsrechtsschutzversicherung abschließen, um im Zweifelsfall geschützt zu sein. Für private Fahrten dagegen ist die gewerbliche Kfz-Rechtsschutzversicherung wiederum nicht zuständig. Für Selbstständige, die ein Fahrzeug sowohl privat als auch gewerblich nutzen, gibt es bei einigen Versicherern daher kombinierte Versicherungspakete aus beiden Modellen.

 

Warum ein Vergleich der Anbieter lohnt

Die einzelnen Versicherungsanbieter im Bereich der Kfz-Rechtsschutzversicherung unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch durch den gebotenen Leistungsumfang. Ein Vergleich muss daher stets so durchgeführt werden, dass sämtliche persönlichen Anforderungen und Wünsche Berücksichtigung finden.

Durch die komfortablen Vergleichsmöglichkeiten im Internet ist es heute schnell und einfach möglich, den günstigsten Anbieter mit den gewünschten Leistungen zu finden. Wer hingegen das erstbeste Angebot abschließt, läuft nicht nur Gefahr, zu viel Geld für die Versicherung zu zahlen, er bekommt unter Umständen auch nicht den gewünschten oder notwendigen Leistungsumfang.

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Wie wähle ich den richtigen Kfz-Rechtsschutz?

Wie bereits beschrieben, sollten Sie einen Vergleich (z.B. unseren Versicherungsvergleich) nutzen, um den passenden Kfz-Rechtsschutz zu finden. Hier sind einige Kriterien bei der Auswahl der Police zu beachten. Die wichtigsten finden Sie hier:

 

Deckungssumme

Die Deckungssumme bestimmt, bis zu welcher Höhe ein Versicherer die oben genannten Kosten übernimmt. Je höher die Deckungssumme ist, desto teurer ist im Normalfall auch die Rechtsschutz-Police. Dennoch ist ein gewisser Mindestbetrag zu wählen. Dieser liegt bei einer Deckungssumme von Minimum 250.000 Euro. Die meisten Versicherer bieten inzwischen ohnehin Deckungssummen von einer Million Euro oder mehr an.

 

Selbstbeteiligung

Wie bei der Deckungssumme kann auch die Selbstbeteiligung im Vergleich ausgewählt werden. Sie gibt an, wie viel der Versicherungsnehmer, also Sie, in einem Rechtsstreit selbst zahlen müssen. Die Selbstbeteiligung bewegt sich normalerweise im Bereich von 150 Euro bis 250 Euro. Der Beitrag sinkt bei vielen Anbietern jedoch, wenn eine längere Zeit kein Schaden entstanden ist. Zu hoch sollte die Selbstbeteiligung außerdem nicht sein, da sich eine Kfz-Rechtsschutzversicherung sonst bei den überwiegend kleineren Rechtsstreitigkeiten nicht lohnt.

 

Kaution

Wird eine Kaution vereinbart, zahlt die Versicherung eine Kaution in Form eines Darlehens, wenn der Versicherungsnehmer beispielsweise in Untersuchungshaft müsste. Im Straßenverkehr kommt dies zwar seltener vor, sollte aber unter Umständen bedacht werden.

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Welche Kosten verursacht ein Kfz-Rechtsschutz?

Die Kosten einer Kfz-Rechtsschutzversicherung hängen von vielen Faktoren ab. Zu diesen zählen etwa die Anzahl der versicherten Personen, die Anzahl der versicherten Fahrzeuge und der gewählte Leistungsumfang (Deckungssumme, abgedeckte Kosten etc.) sowie die Zahlungsmodalitäten. Üblicherweise gilt hier, wie bei allen Versicherungen, je mehr Leistungen versichert werden, desto teurer ist die Versicherung. Die Kosten für einen Kfz-Rechtsschutz liegen im Normalfall bei etwa 5 € bis 15 € im Monat.

 

Fazit – Kfz-Rechtsschutzversicherung Vergleich 2024

Wer viel im Straßenverkehr unterwegs ist, der sollte unbedingt eine Kfz-Rechtsschutzversicherung abschließen. Sie bewahrt den Versicherten vor den empfindlichen finanziellen Folgen, die nach Problemen beim Kauf des Fahrzeugs, nach Streitigkeiten im Straßenverkehr etc. entstehen können. Die Versicherungsbeiträge sind somit sehr gut angelegtes Geld!

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